Erster "Naschort" lädt am Ruhrtalradweg in Essen zum Pausieren ein
In Essen wurde jetzt der erste "Naschort" am Ruhrtalradweg eröffnet. Er soll die erste Station eines ganzen "Schlaraffenbands Ruhr" werden.
Der "Naschort" besteht aus mehreren Hochbeeten mit essbaren Blüten und Kräutern neben dem Radweg am Spillenburger Wehr. Dort wachsen Kräuter wie Minze oder Melisse, essbare Blumen und Beerensträucher. Radfahrer und Spaziergänger können dort eine Pause einlegen und kostenlos naschen.
Es ist geplant, auf den großen Radwegen des Ruhrgebiets, wie dem Emscherradweg, dem RuhrtalRadweg und dem zukünftigen RS1 – den Bändern, die die Region zusammenhalten, die Vernetzung und eine gemeinsame, regionale Initiative der Metropole Ruhr repräsentieren, mit dem Schlaraffenband Ruhr alle 5 km einen Naschort zum Verweilen einrichten mit Obstbäumen, Beerensträuchern, Nussgehölzen, Küchenkräutern, Wein, Rosen+Hagebutten, Hochbeeten, ergänzt von essbaren Wildpflanzen, wie Weißdorn, Sanddorn, Gänsedistel, Borretsch, Mispel, Schlehe, Berberitze, die als kraftvolle Vitaminbomben unseren Speiseplan das ganze Jahr über bereichern.
Erfrischendes Schlaraffenband
Erfrischen können sich die Radler:innen an Auf-Tankstellen mit frisch aufbereitetem Trinkwasser.
Video: Auch der WDR berichtete darüber:
Das Schlaraffenband Ruhr ist eine gemeinsame Vision vom Ernährungsrat Essen, EssBO!-Ernährungsrat Bochum und dem Ernährungsrat Dortmund.
