Essen ist Etappenort der Deutschland Tour 2023

Mit heutigem (15.02.) Beschluss des Rates soll Essen nun Etappenort der diesjährigen Tour sein. Demnach wird Essen Gastgeber für die Zielankunft der 3. Etappe am 26. August 2023.

Teilnehmer der "Deutschland-Tour" © Deutschland-Tour

Die Deutschland Tour kommt in das Ruhrgebiet. Essen ist Gastgeber für die Zielankunft der 3. Etappe von Deutschlands wichtigstem Radrennen. Am 26. August fällt in der Ruhrmetropole eine Vorentscheidung für den Gesamtsieg der Deutschland Tour 2023.

Erstmals seit ihrer Neuauflage führt die Deutschland Tour durch das Ruhrgebiet. Zuletzt machte das Radrennen in den 50er und 70er Jahren Station in Essen. Die fünftägige Rundfahrt beginnt in diesem Jahr im Saarland, wo der Prolog (St. Wendel) und die komplette 1. Etappe (St. Wendel - Merzig) ausgetragen werden. Mit dem Finale der 3. Etappe in Essen nimmt der Streckenverlauf der Deutschland Tour 2023 Form an.

Die Radsport-Fans im Ruhrgebiet können sich am 26. August auf einen ereignisreichen Deutschland TourSamstag freuen. Am vorletzten Tag der Rundfahrt bietet Essen die Kulisse für den prestigeträchtigen Tagessieg und eine Vorentscheidung im Kampf um das Rote Trikot des Gesamtsiegers. Neben der Zielankunft der Elitefahrer als Höhepunkt des Tages wird auch die Newcomer Tour in Essen ausgetragen. Das Nachwuchsrennen ist bereits gute Tradition und fördert ganz gezielt den weiblichen RadsportNachwuchs.

Wir wollen mit der Deutschland Tour den Radsport ganz nah zu den Fans und in die Städte bringen. Dazu bietet Essen etwas Einzigartiges: 10 Millionen Deutsche wohnen in der Metropolregion. Ihnen bieten wir Spitzensport vor der Haustür und unzählige Aktionen zum Mitmachen. Wir freuen uns auf die Ruhrgebiets-Premiere.

sagt Matthias Pietsch, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports – dem Veranstalter der Deutschland Tour.

Essen freut sich auf die Deutschland Tour! Es wird ein tolles Sportevent auf unseren Straßen, das schon jetzt ein guter Grund für einen Besuch in Essen ist. Ich freue mich, dass einen ganzen Tag lang der Fahrradsport im Mittelpunkt steht. Als Großstadt mitten im Ruhrgebiet bauen wir unsere Fahrradinfrastruktur kontinuierlich aus. Damit das Fahrrad auch im Alltag auf dem Siegertreppchen steht.

sagt Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen.

Die Deutschland Tour 2023 findet vom 23. bis zum 27. August an fünf Renntagen statt. In den kommenden Wochen werden die weiteren Etappenorte bekanntgegeben. Das Radrennen lockt jährlich mehr als 500.000 Besuchende an die Strecke und allein in Deutschland über 5 Millionen Zuschauende an die Bildschirme.

Zuschauen und Mitmachen ist das Motto von Deutschlands größtem Radsportfestival. Den ganzen Tag erwartet die Besuchenden in Essen die große Expo Tour mit Bühnenprogramm und Angebote zum entspannten Alltagsradfahren auf abgesperrten Straßen. Dazu wird die „kinder Joy of Moving mini tour“ bei kleinen und großen Kids zwischen zwei und zwölf Jahren für viel Spaß auf zwei Rädern sorgen. Sie können sich auf eine Fahrrad-Erlebniswelt, ein Laufradrennen auf der Zielgeraden und eine große Bike Parade freuen

 

Mit dem Beschluss des Rates ist geplant, auch in den kommenden Jahren Etappenort der Deutschland Tour zu sein.


https://essen.adfc.de/neuigkeit/essen-wird-etappenort-der-deutschland-tour-2023

Häufige Fragen von Alltagsfahrern

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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