Mobilitätsforen abgeschlossen – Start der Online-Beteiligung
Um noch mehr Essener*innen einzubinden, können sie sich ab jetzt online beteiligen. Online können die Ergebnisse aller bisherigen Veranstaltungen bis zum 9. Juni eingesehen und über eine Befragung ausführlich ergänzt werden.
Von Mitte Februar an hat die Stadt Essen bisher insgesamt sieben Mobilitätsforen in verschiedenen Stadtteilen und für unterschiedliche Zielgruppen durchgeführt. Erfolgreich - denn bei jeder Veranstaltung kamen viele Ideen und wertvolle Hinweise von den Teilnehmenden zur Mobilität der Zukunft zusammen. Rund 200 Bürger*innen haben bisher bereits ihre Vorstellungen kundgetan, darunter sowohl Kinder und Jugendliche, als auch junge und ältere Erwachsene, sowie Familien. Eine Veranstaltung mit dem Inklusionsbeirat der Stadt Essen steht noch aus. Kernthema war dabei immer, wie eine optimale Mobilität im Jahr 2035 in Essen aussehen soll und was es aus Sicht der Bürger*innen dazu braucht.
Bei einer Aussage waren sich alle einig: Der öffentliche Personennahverkehr muss attraktiver gestaltet und das Radwegenetz weiter ausgebaut werden. Nur so können noch mehr Menschen vom Auto auf Bus, Bahn oder Fahrrad umsteigen. Wichtig seien dabei aber auch entsprechende Rahmenbedingungen: Beispielsweise Mobilitäts-Angebote von Arbeitgeberinnen*Arbeitgebern, sichere Schulwege und die Entwicklung vitaler Quartiere mit funktionierenden Nachbarschaften und Angeboten in der Nahversorgung.
Um noch mehr Essener*innen einzubinden, können sie sich ab jetzt online beteiligen. Unter www.essen.de/mobilitaetsforen können die Ergebnisse aller bisherigen Veranstaltungen bis zum 9. Juni eingesehen, aber auch individuell bewertet und über eine Befragung ausführlich ergänzt werden.
Die entstehenden Zukunftsbilder geben einen Überblick, was den verschiedenen Zielgruppen in ihrer optimalen Mobilität wichtig ist. Die Ergebnisse helfen den Fachplanerinnen*Fachplanern dabei, maßgeschneiderte Lösungen, Strategien und Maßnahmen für den Essener Mobilitätsplan zu entwerfen. Im Herbst ist eine zweite Runde der Mobilitätsforen geplant.