STADTRADELN 2021: Essener*innen fahren über 746.000 Kilometer

Am 3. Juli wurde die Aktion STADTRADELN mit einem herausragenden Ergebnis beendet: Im Rahmen der Aktion legten aktive Essener*innen in diesem Jahr 746.499 Kilometer auf dem Zweirad zurück. Das sind rund 200.000 Kilometer mehr im vergangenen Jahr.

Oberbürgermeister Thomas Kufen und Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorstand Umwelt, Verkehr und Sport, beglückwünschten die Teilnehmer*innen des diesjährigen STADTRADELNS. © Moritz Leick, Stadt Essen

Mit einem absoluten Spitzenwert von 2.855 Teilnehmer*innen in über 200 Teams ersparte das Engagement vieler Essener*innen so innerhalb der Aktionszeit vom 13. Juni bis 3. Juli den Ausstoß von 110 Tonnen des Treibhausgases CO2.

Das ist eine sehr beeindruckende Statistik und sie stimmt mich optimistisch, dass wir als Kommune wichtige Schritte hin zu mehr Fahrradfreundlichkeit unternehmen

so Oberbürgermeister Thomas Kufen bei der Preisverleihung des diesjährigen STADTRADELNS, die heute (31.08.) im Grugapark Essen stattfand. "Im Namen der Stadt Essen danke ich allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr großes Engagement."

Im Vergleich der teilnehmenden Kommunen mit einer Einwohnerzahl von über 500.000 belegt Essen im deutschlandweiten Ranking den 9. Platz, im Vergleich aller Kommunen der Metropole Ruhr fuhr insgesamt nur der Kreis Unna mehr Kilometer.

Ich danke allen Radfahrerinnen und Radfahrern, die mit ihrem tollen Einsatz beim STADTRADELN ein beeindruckendes Zeichen für umweltfreundliche Mobilität und den Klimaschutz hier in Essen gesetzt haben

so Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorstand Umwelt, Verkehr und Sport.

Im Zuge der heutigen Veranstaltung nahmen Oberbürgermeister Thomas Kufen und Umwelt- und Verkehrsdezernentin Simone Raskob die Ehrung der diesjährigen Gewinner*innen des STADTRADELNS vor. Mit 62.741 Kilometern fuhr das Team „RadEntscheid Essen – Offenes Team“ die meisten Kilometer. Die drei Teilnehmer mit den meisten Radkilometern sind Tillmann Zaun (Team "A bis Z", 3.003 Kilometer), Martin Wilmsmann (Team "Offenes Team – Essen", 2.187 Kilometer) und Carsten Honemann (Team "ERG 1900", 1.952 Kilometer). Gewinnerin des diesjährigen Hauptpreises, gestiftet von Planet Bike, ist Viviane Hermans vom Team "Frida-Levy-Gesamtschule".

Weitere Ergebnisse findet man in den Auswertungen im Downloadbereich.

https://essen.adfc.de/neuigkeit/stadtradeln-2021-essenerinnen-fahren-ueber-746000-kilometer

Häufige Fragen von Alltagsfahrern

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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