STADTRADELN 2024 läuft in Essen vom 4. bis 24. Mai

In Essen findet das STADTRADELN in diesem Jahr von Samstag, 4. Mai, bis Freitag, 24. Mai, statt. Die Stadt Essen lädt alle Bürger*innen ein, mitzuradeln und Fahrradkilometer zu sammeln.

STADTRADELN ist ein Teamwettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. In Essen findet das STADTRADELN in diesem Jahr von Samstag, 4. Mai, bis Freitag, 24. Mai, statt. Die Stadt Essen lädt alle Bürger*innen ein, mitzuradeln und Fahrradkilometer zu sammeln. Das Ergebnis des Vorjahres (3.796 Radfahrende haben 983.476 Kilometer zurückgelegt) gilt es in diesem Jahr zu übertreffen.

Mitmachen beim STADTRADELN können alle, die in Essen wohnen, arbeiten, studieren, zur Schule gehen oder in einem Verein engagiert sind. Unter www.stadtradeln.de/essen können sich alle Teilnehmenden registrieren und dabei einem bereits vorhandenen Team beitreten oder ein eigenes Team gründen. Wer keinem speziellen Team betreten möchte, kann sich dem Team "Offenes Team - Essen" anschließen.

Jeder Kilometer, der während der dreiwöchigen Aktionszeit mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, kann online ins STADTRADELN-Kilometerbuch eingetragen oder direkt über die STADTRADELN-App getrackt werden. Radelnde ohne Internetzugang können wöchentlich die Radkilometer unter Telefon 0201 50902438 melden. Wo die Radkilometer zurückgelegt werden ist nicht relevant, denn Klimaschutz endet an keiner Stadt- oder Landesgrenze.

Das STADTRADELN in Essen wird lokal von der Stadt Essen und der Transportation Research and Consulting GmbH (TRC) koordiniert. Im Rahmen der Aktion gibt es auch in Essen in diesem Jahr wieder das SCHULRADELN. Es richtet sich explizit an alle Schüler*innen, die ihre gefahrenen Radkilometer individuell oder als Klassenverband für ein Schulteam sammeln. Mitmachen können hier auch Lehrkräfte und Eltern. Die Registrierung für das SCHULRADELN erfolgt unter www.stadtradeln.de/schulradeln-nrw.

Eröffnungstour startet am Samstag, 4. Mai

Oberbürgermeister Thomas Kufen und die Geschäftsbereichsvorständin für Umwelt, Verkehr und Sport Simone Raskob eröffnen am Samstag, 4. Mai, um 14:30 Uhr, in der Grünen Mitte vor der Eisdiele La Luna,Meyer-Schwickerath-Straße 61, 45127 Essen, das diesjährige STADTRADELN. Im Rahmen der halbstündigen Eröffnungsveranstaltung wird auch der STADTRADELN-Star 2024 vorgestellt und danach geht es auf die vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) veranstaltete STADTRADELN-Eröffnungstour.

Die diesjährige Eröffnungstour führt über Holsterhausen und die Grugatrasse Richtung Mülheim. Durch das Winkhauser Tal und das Hexbachtal verläuft die Route dann zum Gleispark Frintrop und über überwiegend grüne Wege wieder zurück zur City. Die Tour ist rund 30 Kilometer lang, enthält ein paar Steigungen (ca. 170 Höhenmeter sind zu bewältigen) und soll in einem gemächlichen Tempo gefahren werden.

Zum Hintergrund

Das STADTRADELN ist eine Aktion des "Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder | Alianza del Clima e.V." und wird seit 2008 jährlich veranstaltet. Die Stadt Essen ist seit 1993 Mitglied im Klima-Bündnis und macht seit 2012 beim STADTRADELN mit. Die Kampagne STADTRADELN lädt die Bürger*innen sowie die Kommunalpolitiker*innen dazu ein, in ihren Kommunen auf das Fahrrad zu steigen. Durch ihre Teilnahme werben sie für das Fahrradfahren und setzen sich für den Klimaschutz ein.

Teilnehmende Kommunen beim STADTRADELN wählen einen Zeitraum von 21 aufeinanderfolgenden Tagen zwischen Mai und September, in dem die Kampagne lokal umgesetzt wird. Am Ende der Laufzeit werden die geradelten Kilometer gezählt und die besten Kommunen in drei verschiedenen Kategorien ausgezeichnet.


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Zur Registrierung
https://essen.adfc.de/neuigkeit/stadtradeln-2024-laeuft-in-essen-vom-4-bis-24-mai

Häufige Fragen von Alltagsfahrern

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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