Rekordförderung für Rad- und Fußverkehr in NRW - Essen bekommt knapp 6,9 Mio.
Das Verkehrsministerium NRW fördert in diesem Jahr den Rad- und Fußverkehr in NRW mit mehr als 50 Millionen.
Insgesamt knapp 6,9 Mio. EUR davon gehen nach Essen.
In Essen werden zwei Projekte gefördert.
Das sind:
Ersatzneubau der Fuß-und Radwegeüberführung Josef Hoeren Straße
Die Baumaßnahme - für die insgesamt 7.300.000,- EUR veranschlagt werden - wird vom Land NRW mit 325.300,- EUR und vom Bund mit 5.854.800,- EUR gefördert.
Radweg parallel zur Ruhr von Holthuser Tal bis Kampmannbrücke
Die Baumaßnahme - für die insgesamt 715.000,- EUR veranschlagt werden - wird vom Land NRW mit 35.800,- EUR und vom Bund mit 643.500,- EUR gefördert.
Hintergrund:
Die Finanzhilfen des Bundes kommen aus dem Sonderprogramm Stadt und Land, das wiederum Bestandteil des Klimaschutzprogramms der Bundesregierung ist. Der Bund unterstützt dabei Investitionen der Länder, Städte, Gemeinden und Kreise in den Radverkehr. Aus dem Sonderprogramm stehen rund 97 Millionen Euro für Maßnahmen in Nordrhein-Westfalen bis 2023 bereit. Damit unterstützt der Bund das Ziel der Landesregierung, ein landesweites Netz hochwertiger Radwege zu schaffen.
Im Nahmobilitätsprogramm 2021 beteiligt sich der Bund an 76 Maßnahmen mit einem Fördersatz von in der Regel 80 Prozent. Das Land stockt diese Förderung jeweils um zehn Prozent auf. Strukturschwache Kommunen erhalten darüber hinaus einen Zuschlag von fünf Prozent und erreichen damit eine Förderquote von insgesamt 95 Prozent.
Der zweite Teil des Nahmobilitätsprogrammes 2021 wird voraussichtlich nach der Einbringung des Haushaltsentwurfs für das Jahr 2022 in den Landtag veröffentlicht.